Duisburg, 3. Dezember 2014 – Im Rahmen seiner langfristigen Wachstumsstrategie hat sich Klöckner & Co zum Ziel gesetzt, seine gesamte Lieferkette zu digitalisieren. Dabei sind EDI-Anbindungen von Lieferanten zum Austausch standardisierter Geschäftsdaten ein wichtiger Schritt. Mit Tata Steel hat Klöckner & Co nun Europas zweitgrößten Stahlproduzenten für eine umfassende EDI-Anbindung gewinnen können.
Zukünftig werden beide Unternehmen damit in die Lage versetzt, alle standardisierten Geschäftsdaten wie Bestellungen, Rechnungen und Versandmitteilungen elektronisch auszutauschen. Durch die Umstellung auf diesen digitalen Prozess werden die Fehleranfälligkeit bei der Datenverarbeitung reduziert sowie die Abwicklungsgeschwindigkeit und Effizienz deutlich erhöht.
Gisbert Rühl, CEO der Klöckner & Co SE: „Wir freuen uns sehr, dass wir nach der erfolgreichen Umsetzung mit mehreren mittelgroßen Partnern nun mit Tata Steel auch unsere erste EDI-Anbindung an einen namenhaften internationalen Produzenten in Angriff nehmen."
Dr. Henrik Adam, Vertriebsvorstand der europäischen Geschäftseinheit von Tata Steel, ergänzt: „Wir haben die Digitalisierungsoffensive von Klöckner & Co von Anfang an mit großem Interesse verfolgt. Das Ziel, die gesamte Lieferkette zu digitalisieren, deckt sich in wesentlichen Punkten mit unserer eigenen Ansicht, dass eine vernetzte und automatisierte Zusammenarbeit in der Auftragsabwicklung die Wettbewerbsfähigkeit aller Marktteilnehmer signifikant stärkt. Daher haben wir uns dazu entschlossen, eine digitale Kooperation mit Klöckner & Co einzugehen."
Gemeinsam arbeiten beide Unternehmen nun daran, zunächst die Implementierung in Großbritannien vorzunehmen. Hiernach ist eine Ausweitung des Projekts auf weitere europäische Länder und die USA geplant.
