30.04.2019

Klöckner & Co SE mit rückläufigem Ergebnis im 1. Quartal 2019

  • Operatives Ergebnis (EBITDA) von 34 Mio. € gegenüber 56 Mio. € im Vorjahr
  • Umsatz um 4,6 % auf 1,7 Mrd. € (Q1 2018: 1,6 Mrd. €) gesteigert
  • Umsatzanteil über digitale Kanäle weiter auf 27 % (Q1 2018: 19 %) ausgebaut


Duisburg, 30. April 2019 – Der Umsatz von Klöckner & Co ist im 1. Quartal 2019 preisgetrieben um 4,6 % auf 1,7 Mrd. € angestiegen. Das operative Ergebnis (EBITDA) lag mit 34 Mio. € unterhalb des Wertes aus dem 1. Quartal 2018 von 56 Mio. €. Während Klöckner & Co im 1. Quartal des Vorjahres von einem sehr positiven Preisumfeld profitieren konnte, wurde das Ergebnis in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2019 durch negative Preiseffekte belastet. Zusätzlich entwickelte sich auch die Nachfrage, insbesondere durch die Schwäche im europäischen Automobilsektor, rückläufig. Das Konzernergebnis belief sich auf -10 Mio. € nach 21 Mio. € im Vorjahresquartal. Das Ergebnis je Aktie betrug entsprechend -0,10 € (Q1 2018: 0,21 €).

Zentrale Bausteine der Strategie „Klöckner & Co 2022“ sind die Digitalisierung der Liefer- und Leistungskette sowie der Ausbau der unabhängigen Industrieplattform XOM Materials. Der über digitale Kanäle erzielte Umsatzanteil wurde im 1. Quartal 2019 weiter auf 27 % (Q1 2018: 19 %) gesteigert. Auch XOM Materials ist weiter dynamisch gewachsen. So belief sich die Zahl der bei der Plattform unter Vertrag stehenden Händler und Kunden im April 2019 auf 17 bzw. 230. Zudem wurde bereits im 1. Quartal 2019 der Launch von XOM Materials in den USA realisiert. Die Digitaleinheit kloeckner.i ist im Berichtszeitraum in die Beratung von externen Unternehmen eingestiegen. Ein erstes Beratungsprojekt mit einem DAX-30-Unternehmen wird bereits umgesetzt.

Vor dem Hintergrund negativer Preiseffekte sowie der rückläufigen Nachfrageentwicklung – insbesondere im Automobilgeschäft – geht Klöckner & Co davon aus, im zweiten Quartal ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 50 bis 60 Mio. € und im Gesamtjahr ein EBITDA von 180 bis 200 Mio. € vor wesentlichen Sondereffekten zu erreichen.

Bezogen auf das EBITDA nach wesentlichen Sondereffekten werden diese negativen Auswirkungen durch den Verkauf eines Standortes in Großbritannien mit einem voraussichtlichen Effekt von mehr als 30 Mio. € größtenteils kompensiert.

Über Klöckner & Co: 
Klöckner & Co ist weltweit einer der größten produzentenunabhängigen Stahl- und Metalldistributoren und eines der führenden Stahl-Service-Unternehmen. Über sein Distributions- und Servicenetzwerk mit rund 160 Standorten in 13 Ländern bedient Klöckner & Co über 100.000 Kunden. Aktuell beschäftigt der Konzern rund 8.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2018 erwirtschaftete Klöckner & Co einen Umsatz von rund 6,8 Mrd. €. Als Pionier des Wandels in der Stahlindustrie digitalisiert Klöckner & Co seine komplette Liefer- und Leistungskette. Über die Digitaleinheit kloeckner.i werden zunehmend auch Beratungslösungen für externe Unternehmen angeboten. Das vom Konzern initiierte unabhängige Venture XOM Materials soll zum Betreiber der führenden Industrieplattform für Stahl, Metall und angrenzende Bereiche weiterentwickelt werden.

Die Aktien der Klöckner & Co SE sind an der Frankfurter Wertpapierbörse zum Handel im Regulierten Markt mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) zugelassen. Die Klöckner & Co-Aktie ist im SDAX®-Index der Deutschen Börse gelistet.

ISIN: DE000KC01000; WKN: KC0100; Common Code: 025808576.

Ansprechpartner Klöckner & Co SE:

Presse
Christian Pokropp – Pressesprecher
Head of Corporate Communications
Telefon: +49 203 307-2050
E-Mail: christian.pokropp@kloeckner.com

Investoren
Christina Kolbeck
Head of Investor Relations & Sustainability
Telefon: +49 203 307-2122
E-Mail: christina.kolbeck@kloeckner.com

Pressemitteilung 30.04.2019

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