
Glossar: Klöckner & Co
Agile Arbeitsmethoden
Im agilen Projektmanagement gibt es viele verschiedenen Methoden nach denen man den Arbeitsprozess gestalten kann, wie zum Beispiel Scrum, Kanban oder Design Thinking. Arbeiten mit agilen Methoden bedeutet einen konstanten Wandel und schnelle Anpassungsfähigkeit. Die Teams treffen schnell und selbstständig Entscheidungen, wodurch kurze Planungs- und Umsetzungszyklen entstehen, was wiederum unmittelbare agile Anpassungen für den Markt oder die Prozesse bedeutet.
Anarbeitung
Als Anarbeitung wird die Bearbeitung von Stahl und Metallprodukten wie bspw. Sägen, Plasma- und Brennschneiden, 3D-Lasern, Sandstrahlen, Primern und Biegen verstanden.
API (Application Programming Interface)
Generischer Begriff für Schnittstellen zum Austausch digitaler Informationen. Oftmals werden hiermit auch Webservices bezeichnet (siehe Webservice). Die Klöckner & Co-API verbindet z.B. den Onlineshop mit Drittsystemen und automatisiert den Bestellprozess.
Applikation (App)
Als Applikation (App) oder Anwendungssoftware werden Softwareprogramme für mobile Endgeräte bezeichnet, die einem spezifisch anwenderbezogenen Nutzen dienen.
ARUG II
Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II) vom 12. Dezember 2019; im Bundesgesetzblatt (BGBl I 2019, S. 2637) veröffentlicht.
Asset-backed-Securitization-Programme (ABS-Programme)
Programme, bei denen Klöckner durch die Umwandlung von in der Bilanz gebundenen Forderungen in handelbare Wertpapiere Liquidität zugeführt wird. Bei Asset-backed Securities handelt es sich um mit Vermögenswerten (Assets) unterlegte (backed) Wertpapiere (Securities). Im Rahmen des Programms wird der Bestand bestimmter Kundenforderungen der einbezogenen Gesellschaften an eigens dafür gegründete Zweckgesellschaften veräußert. Die Aufgabe dieser Zweckgesellschaften besteht ausschließlich im Ankauf der Forderungsbestände und in deren Refinanzierung durch die Emission von Wertpapieren, die durch den Forderungsbestand gesichert sind. Aufgrund der besonderen Ausgestaltung der Programme führt die Übertragung der Forderungen auf die Zweckgesellschaft nicht zu einer Ausbuchung der Forderungen aus der Konzernbilanz. Vielmehr wird der Zahlungsmittelzufluss aus der zivilrechtlichen Übertragung der Forderungen als Darlehen gegenüber den Erwerbern der Forderungen dargestellt.
Asset-Based-Lending
Kreditvereinbarung, bei der das Ausfallrisiko des Kreditnehmers durch Einräumung von Pfandrechten (oder ähnlichen Sicherungsrechten) an betrieblichen Vermögenswerten (im Regelfall Forderungen, Vorräte oder Sachanlagen) abgesichert ist.