28.02.2018, Duisburg

KLÖCKNER & CO SE MIT DEUTLICHEM ERGEBNISANSTIEG IM GESCHÄFTSJAHR 2017

  • Mit 220 Mio. € bestes operatives Ergebnis (EBITDA) seit sieben Jahren erzielt
  • Umsatzanteil über digitale Kanäle im Jahresverlauf von 13 % auf 18 % gesteigert
  • Ausschüttung einer um 50 % auf 30 Cent gesteigerten Dividende vorgesehen

Duisburg, 28. Februar 2018 – Im Geschäftsjahr 2017 wurde der Umsatz von Klöckner & Co um 9,8 % auf 6,3 Mrd. € und das operative Ergebnis (EBITDA) um 12,3 % auf 220 Mio. € gesteigert. Neben der positiven Preisentwicklung haben insbesondere Effekte aus internen Optimierungsmaßnahmen zu dem Anstieg beigetragen. Das Konzernergebnis verbesserte sich von 38 Mio. € auf 102 Mio. €. Das Ergebnis je Aktie stieg von 0,37 € auf 1,01 €.

Der operative Cashflow erhöhte sich um 8,4 % von 73 Mio. € auf 79 Mio. €. Die Netto-Finanzverbindlichkeiten konnten von 444 Mio. € auf 330 Mio. € reduziert werden. Die Eigenkapitalquote war zum Bilanzstichtag mit 42 % (31.12.2016: 40 %) weiterhin sehr solide.

Gisbert Rühl, Vorsitzender des Vorstands der Klöckner & Co SE: „An der deutlichen Ergebnisverbesserung möchten wir unsere Aktionäre teilhaben lassen. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung eine auf 30 Cent erhöhte Dividende vorschlagen.“

Weiter beschleunigt hat sich bei Klöckner & Co im Geschäftsjahr 2017 die digitale Transformation, die im Rahmen der Strategie „Klöckner & Co 2022“ eine herausragende Stellung einnimmt. So konnte der über digitale Kanäle erzielte Umsatzanteil von 13 % auf 18 % gesteigert werden. Seit Ende letzten Jahres werden die Onlineshops durch die Öffnung für Anbieter komplementärer Produkte zu Marktplätzen ausgebaut. Parallel dazu ist bereits die erste Version der auch für direkte Wettbewerber offenen Industrieplattform unter dem Namen XOM live gegangen.

Für 2018 erwartet Klöckner & Co in den wesentlichen Absatzmärkten Europa und USA einen Anstieg der realen Stahlnachfrage von 1 % bis 2 % bzw. rund 3 %. Entsprechend sollte der Konzernumsatz leicht zunehmen. Selbst wenn positive Preiseffekte im Gegensatz zu 2017 weitgehend ausbleiben sollten, geht Klöckner & Co unterstützt durch Optimierungsmaßnahmen und eine erhöhte Stahlnachfrage davon aus, zumindest ein operatives Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahres zu erreichen. Sollte sich der aktuelle Trend zu höheren Stahlpreisen fortsetzen, würde sich dies zusätzlich positiv auf das operative Ergebnis auswirken.

Über Klöckner & Co:
Klöckner & Co ist weltweit einer der größten produzentenunabhängigen Stahl- und Metalldistributoren und eines der führenden Stahl-Service-Center-Unternehmen. Über sein Distributions- und Servicenetzwerk von rund 170 Standorten in 13 Ländern bedient der Konzern rund 120.000 Kunden. Als Vorreiter der digitalen Transformation in der Stahlindustrie hat sich Klöckner & Co zum Ziel gesetzt, seine Liefer- und Leistungskette durchgängig zu digitalisieren sowie die Einführung einer unabhängigen, offenen Industrieplattform voranzutreiben, die zur dominierenden vertikalen Plattform der Stahl- und Metallbranche werden soll. Aktuell beschäftigt Klöckner & Co rund 8.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Konzern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von rund 6,3 Mrd. €.
 
Die Aktien der Klöckner & Co SE sind an der Frankfurter Wertpapierbörse zum Handel im Regulierten Markt mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) zugelassen. Die Klöckner & Co-Aktie ist im SDAX®-Index der Deutschen Börse gelistet.

ISIN: DE000KC01000; WKN: KC0100; Common Code: 025808576.

Ansprechpartner Klöckner & Co SE:

Presse
Christian Pokropp – Pressesprecher
Head of Corporate Communications
Telefon:  +49 203 3072050
E-Mail:  christian.pokropp@kloeckner.com

Investoren
Christina Kolbeck
Head of Investor Relations & Sustainability
Telefon:  +49 203 3072122
E-Mail:  christina.kolbeck@kloeckner.com

Pressemitteilung 28.02.2018

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